Till Lindemann kann aufatmen: Kein Ermittlungsverfahren gegen den Rammstein-Frontmann

Till Lindemann, Frontmann der Band Rammstein wird nicht Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens sein. In den letzten Wochen beherrschten Vorwürfe gegen ihn die Schlagzeilen. Shelby Lynn aus Nordirland hatte behauptet, während einer Backstage-Party der Band Opfer von K.o.-Tropfen und sexuellem Missbrauch geworden zu sein. Zusätzlich teilte die 24-jährige im Internet Bilder von Verletzungen an ihrem Körper. Doch die Polizei hat nun klargestellt, dass keine Ermittlungen gegen Till Lindemann eingeleitet werden.

Nachdem Shelby ihre Anschuldigungen öffentlich gemacht hatte, gab sie später an: „Till hat mich nicht berührt. Er hat akzeptiert, dass ich keinen Sex mit ihm haben wollte. Ich habe nie behauptet, dass er mich vergewaltigt hat.“ Rammstein hatte die Vorwürfe der Konzertbesucherin bestritten. Die litauische Polizei hat gegenüber der Bild-Zeitung bestätigt, dass kein Verfahren eingeleitet wird. Die endgültige Entscheidung obliegt jedoch der Staatsanwaltschaft.

Kürzlich hatten die Anwälte des Sängers eine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben. Darin hieß es: „In den sozialen Medien, insbesondere auf Instagram, Twitter und YouTube, wurden von verschiedenen Frauen schwerwiegende Vorwürfe gegen unseren Mandanten erhoben. […] Die Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr.“ Auf Instagram äußerte die Band vor einigen Tagen zudem, dass sie von den Anschuldigungen stark betroffen sei.

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