Michael Imperioli: Sopranos-Star gesteht schockierenden Drogenmissbrauch

Die Gefahr der Drogensucht wird von Michael Imperioli in aller Deutlichkeit hervorgehoben. Der 57-jährige Schauspieler, bekannt für seine Rolle als Christopher Moltisanti in der Erfolgsserie „Die Sopranos“ von 1999 bis 2007, gesteht, dass er Kokain und Alkohol missbraucht hat, bis es für ihn „destruktiv“ wurde. Seine Sucht begann, als seine Karriere Fahrt aufnahm, und er setzte den Konsum fort, obwohl er bereits eine Familie hatte.

Im Gespräch mit der „Sunday Times“ berichtete Imperioli: „In meinen Zwanzigern habe ich hart an meiner Karriere gearbeitet, und als der Erfolg endlich kam, war ich verheiratet, hatte Kinder und alles, was dazu gehört. Aber ich habe auch Drogen genommen und Alkohol konsumiert, bis es sich destruktiv anfühlte. Dennoch funktionierte ich immer professionell und habe nie meine Arbeit vernachlässigt.“

Auf die Frage, ob er mit seinen Äußerungen über den Drogenkonsum Kokain meine, antwortete er: „Ja. Am Anfang macht es vielleicht Spaß, aber dann erkennt man, dass es zerstörerisch ist.“ Michael Imperioli, der mit seiner Frau Victoria (57) die Söhne Vadim (26) und David (22) hat, fand nach seinem Drogenkonsum Trost im Buddhismus. Er erklärt, dass es kein Zufall war, diese Religion im Jahr 2007 zu entdecken, als „Die Sopranos“ zu Ende ging, da sie ihm half, das Gefühl der Verlorenheit zu überwinden. „Ich habe verschiedene spirituelle Wege erkundet, manche interessant, andere seltsam. Aber der Buddhismus hat bei mir Klick gemacht. Hat er mich also von den schädlichen Substanzen weggebracht? Ja, aber es war auch der Wunsch, etwas zu finden, das meine Kreativität und meinen Umgang mit der Welt wiederbelebt, während Drogen- und Alkoholmissbrauch sie verringern.“

Durch diese ehrlichen Worte sensibilisiert Michael Imperioli für die Gefahren der Drogensucht und betont gleichzeitig den positiven Einfluss des Buddhismus auf seinen Lebensweg.

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