Marteria: Anklage gegen ihn wurde abgewiesen

Marteria muss sich Berichten zufolge nicht in den USA vor Gericht verantworten.

Der Rapper war Anfang des Monats wegen angeblicher Körperverletzung kurzzeitig festgenommen worden. Die Anklage gegen ihn wurde jetzt allerdings wegen vermeintlicher „Ungereimtheiten“ im Fall wieder fallen gelassen. Zu dem Gerichtstermin am gestrigen Dienstag (18. April) war der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Marten Laciny heißt, nicht persönlich erschienen. Sein Anwalt Robert DeCurtins teilte derweil im Interview mit RTL mit, dass Marteria keine rechtlichen Konsequenzen mehr zu befürchten habe. 

Der Vorfall soll sich der Akte des Police Department von Charlotte-Mecklenburg in North Carolina zufolge am 30. März zugetragen haben. Das angebliche Opfer sei eine Singer-Songwriterin aus Berlin, die Marteria vorgeworfen hatte, sie gewürgt zu haben. In den online einsehbaren Berichten ist von einem „Strangulationsangriff“ und einem „Angriff auf eine Frau“ die Rede. Nach seiner Festname wurde der 40-Jährige gegen eine Kaution in Höhe von 5.000 Dollar (4.577 Euro) wieder auf freien Fuß gesetzt. Möglicherweise könne er dieses Geld jetzt wieder zurückbekommen, so Marterias Anwalt gegenüber RTL. Da die Anklage fallen gelassen wurde, gilt der Rap-Star außerdem nicht als vorbestraft, sodass einer zukünftigen Einreise in die USA auch nichts im Wege steht.

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