Anke Engelke: Ungewohnt privat

Anke Engelke spricht erstmals über ihre Ängste als Mutter.

Die beliebte Komikerin hält ihr Privatleben eigentlich so gut es geht aus der Öffentlichkeit heraus und über ihre drei Kinder ist trotz der Berühmtheit ihrer Mutter nicht viel bekannt. Im Podcast ‚Quality Time‘ mit Riccardo Simonetti sprach Engelke jetzt jedoch erstmals darüber, wie wichtig ihr ihre Familie wirklich ist. „Im Idealfall ist man ein glücklicherer Mensch mit Kind – bei mir hat das jedes Mal geklappt“, erzählt sie offen, „ich bin einfach für mein Leben gern Mutter. Und das kommt auch an erster Stelle, so gern ich meinen Beruf auch mag und die Privilegien, die ich dadurch habe. Aber Muttersein ist für mich das Wichtigste.“

Als bekannter TV-Star schwanger zu werden, war für Anke Engelke allerdings auch eine Herausforderung. Sie berichtet über die damalige Zeit: „Als ich schwanger war während der Wochenshow, sah ich aus, als hätte ich einen Medizinball verschluckt. Ich war super-duper schwanger, ich hatte die größten Brüste der Welt.“ Nicht zuletzt deshalb hatte die 57-Jährige große Angst, arbeitslos zu werden. „Ich hatte ganz große Angst, meinen Job zu verlieren. Und dass die mich nicht wiederhaben wollen, wenn ich dann ein Kind habe. Deshalb habe ich zehn Tage nach der Geburt wieder gearbeitet, weil ich so einen Druck hatte“, gibt sie preis. Glücklicherweise schaffte es Engelke trotz des damals schwierigen gesellschaftlichen Klimas, Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen.

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