Anna Ermakova: Stille Rache an Papa Boris Becker
Für Anna Ermakova ist er nur ein Schatten aus der Vergangenheit. Ein Gesicht, das nie auf aktuellen Bildern erscheint. Weder auf den roten Teppichen der Filmfestspiele in Cannes noch in den unendlichen Weiten der sozialen Medien. Nach ihrem atemberaubenden Triumph bei „Let’s Dance“ hat Anna Ermakova entschieden, Boris Becker aus ihrem Leben zu tilgen. Es ist eine stille, aber glanzvolle Abrechnung mit ihrem berühmten Vater!
Früher, in längst vergangenen Zeiten, sprach Anna gelegentlich über ihren prominenten Erzeuger und stellte fest: „Wir haben nichts gemeinsam. Außer dem Aussehen.“ Oder sie sagte: „Wir haben kein gutes Verhältnis.“ Diese Sätze zeugen von der zerrütteten Beziehung zwischen den beiden, die bis heute Bestand hat!
Dennoch versucht Boris derzeit verzweifelt, seiner Tochter zu gefallen. Seit dem Moment, als sie Anfang des Jahres die ersten Schritte bei „Let’s Dance“ wagte und das schüchterne Mädchen mit den roten Haaren und den blauen Augen das ganze Land verzauberte. Boris beteuert auf seiner Internetseite, wie stolz er auf Anna ist. Sie sei zu einer bemerkenswerten jungen Frau herangewachsen!
Doch Anna ignoriert seine Worte beharrlich. Sie reagiert nicht. Warum auch? Über Jahre hinweg war sie für ihn eine Last. Kaum Kontakt gab es zwischen ihnen. Ehrlich gewollt hat er sie nie. Sie war das Resultat einer Affäre. Doch sobald Anna das Rampenlicht erobert, taucht der gefallene Tennisstar aus der Dunkelheit auf und will sich ein Stück von ihrem Ruhm abschneiden. Plötzlich möchte er der liebevolle Vater sein.
Aber so einfach läuft das nicht bei Anna! Anstatt auf die Schmeicheleien einzugehen, ignoriert sie ihren Vater. Sie schmiedet ihre eigenen Pläne ohne ihn. „Ein neues Kapitel beginnt jetzt“, sagt Anna Ermakova. Es stehen neue berufliche Projekte an. Sogar ein Umzug nach Deutschland steht im Raum. Doch kein Wort über Papa Boris. Es ist eine sehr stille, eine stilvolle aber sicherlich schmerzhafte Rache von Anna Ermakova an ihrem Vater.
Bildquelle: Instagram/Anna Ermakova // Boris Becker